• Bült- Fertigungssverfahren von Kunststoffteilen
    Bült- Fertigungssverfahren von Kunststoffteilen

Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen

Produktbezogen sowie auch Mengenbezogen wählen wir die geeigneten Herstellungsverfahren, ob Kunststoffspritzguss, Stanzen, Drehen, Fräsen, Wasserstrahlschneiden oder auch das Tauchverfahren für weich-PVC Artikel. Diese Produktionsmöglichkeiten werden eingesetzt, um den unterschiedlichsten Anforderungen zu entsprechen. Zur Auswahl der richtigen Fertigungsmethode steht Ihnen unser Verkaufsteam zur Verfügung und unterstützt Sie mit Fachkenntnis und Erfahrung.

Kunststoffspritzguss

Das Kunststoffspritzgussverfahren wird vornehmlich für die mittlere und große Serienproduktion angewendet. Herkömmliche Spritzgusswerkzeuge oder Werkzeuge mit Ausdrehsystem für Gewindeteile werden je nach Kavität an die entsprechenden Maschinengrößen angepasst um das optimale Preis- Leistungsverhältnis zu erzielen. Je nach Bauteil können 2 – 100 Kavitäten oder mehr pro Werkzeug eingebracht werden. Die Herstellung von Kunststoffteilen ist seit 68 Jahren unser Kerngeschäft. 

Bülte - Kunststoffspritzguss
Bülte - Drehen und Fräsen

Drehen und Fräsen

Diese Herstellungsverfahren eignen sich besonders für kleine und mittlere Stückzahlen, Zeichnungsteile, Sondermaterialien wie zum Beispiel PTFE. CNC-Drehen, für qualitativ hochwertige Bauteile die auf CNC-Drehautomaten oder Drehmaschinen hergestellt werden.

CNC-Fräsen, mit den entsprechenden Werkzeugmagazinen je Maschine für kleine bis mittlere Werkstücke.

Abstechen (Fräsen)

In der Technik ist das Abstechen ein Herstellungsverfahren, bei dem Bauteile, wie Schrauben, Bolzen, Achsen usw. durch Materialabtrag ab Führungsstangen aus Kunststoff mithilfe eines Schneidwerkzeugs (meistens eines Messers) gefertigt werden.Das Abstechen erfolgt auf sogenannten „Abstechmaschinen“ bzw. „Drehautomaten“, deren Bewegungen durch Nocken- oder numerisch gesteuerte Systeme (CNC) generiert werden.

Die Bauteile werden in kleinen, mittleren und großen Serien auf herkömmlichen Drehautomaten (mit Messer) oder numerisch gesteuerten Maschinen hergestellt. Sie werden hintereinander an der Führungsstange gefertigt, um eine hohe Produktivität und Präzision zu erzielen.

Dieses Verfahren wird vor allem in den folgenden Branchen verwendet: Automobil, Luft- und Raumfahrt, Medizin, Elektronik, Elektrohaushaltsgeräte, Anschlüsse, Bauwesen, Landmaschinen, Wehrtechnik sowie Elektro- und Kernindustrie.

Stanzen/ Stanzteile

Das Stanzverfahren wird hauptsächlich für mittlere bis große Stückzahlen angewendet. Es können mitunter weiche Materialien in unterschiedlichster Shore-Härte verarbeitet werden. Dichtungen und Stanzteile aus folgenden Materialien sind realisierbar: EPDM, Kautschuk, NBR, SBR, Silikon,  Weich-PVC, Fiber, Moosgummi, Neopren, Nobest (hochtemperaturbeständig), Polyamid, POM, PTFE  und viele andere mehr.

Wasserstrahlschneiden

Bei diesem Verfahren wird Wasser mit einem Vordruck von 3.000 bis 4.000 bar verdichtet und durch eine Düse von ca. 0,2mm Durchmesser gepresst. Das ergibt einen messerscharfen Energiestrahl, der selbst schwierige Werkstoffe problemlos schneidet.

Durch die hohe Präzision des Wasserstrahls entstehen gerade, deformationsfreie Schnittbilder, sodass nacharbeiten bei den meisten Werkstoffen entfallen. Von Fall zu Fall entstehen Programmierkosten, herkömmliche Werkzeugkosten entstehen nicht.

Umspritzen von Einlegeteilen

Das Umspritzen von Einlegeteilen aus Metall erfolgt unter Verwendung von Sonderkopfschrauben bzw. Muttern, zur Erstellung von Kunststoff-Metall-Rändel bzw. Flügelschrauben sowie Muttern. Diese Sonderkopfschrauben (Metalleinsätze) wurden speziell entwickelt, um dem umspritzten Kunststoff die entsprechende Festigkeit zu geben und hierdurch ein Überdrehen zu verhindern.  Verwendet werden hier Metalleinlagen aus Stahl, Edelstahl, Messing und eventuell Aluminium sowie Titan.


Tauchverfahren

Was sind Tauchverfahren?

Das PVC-Tauchverfahren erfolgt unter Verwendung von Metallrohlingen/Tauchformen, die in ein PVC Kunststoffbad getaucht werden. Nach der Polymerisation entspricht die innere Form der Schutzkappe der Form des eingetauchten Rohlings. Ein wirtschaftliches Verfahren, schnelle Umsetzung, geringe Werkzeugkosten für Sonderkappen. Wir bieten ein komplettes Standardsortiment an Tauchkappen.

Oberflächenbeschaffenheit von Spritzgussteilen

Der Oberflächenzustand eines Kunststoffelements entspricht ganz einfach der Ästhetik des Bauteils. Es handelt sich um die Endbearbeitung des Bauteils. Die Wahl des Oberflächenzustandes muss bei Entwicklung von Gussform oder Werkzeug erfolgen.

Bei unserem Standardprogramm an Verbindungs- und Schutzelementen ist keine besondere Oberflächengüte vorgegeben. Lediglich bei einigen Lamellenstopfen und Griffelementen sind die Oberflächen teilweise mit einer entsprechenden Rauheit bzw. Erodierstruktur versehen.

Auf Kundenwunsch sind entsprechende Oberflächenstrukturen sowie polierte Oberflächen realisierbar.

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Unsere Öffnungszeiten sind: Montag bis Donnerstag von 7:30 Uhr – 16:30 Uhr und Freitags von 7:30 Uhr bis 13:15 Uhr. Kontaktieren Sie unser Verkaufsteam unter: